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Stangenbohnen - Phaseolus vulgaris
Stangenbohnen, auch Buschbohnen genannt, sind niedrig wachsende Bohnenpflanzen, die ohne Stütze wachsen. Sie produzieren Hülsen, die reich an Eiweiß, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien sind und häufig in Salaten, Eintöpfen und als Beilage verwendet werden. Stängelbohnen sind einfach anzubauen, erfordern wenig Pflege und sind wegen ihres schnellen Wachstums und hohen Ertrags beliebt, so dass sie sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Gärtner eignen.
Pflanzenpass
Pflanzenpass Stangenbohnen (Phaseolus vulgaris) | |
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Spitznamen | Buschbohnen |
Bekannteste Sorten | Haricots verts, Gelbe Waldbohne |
Pflanzentyp | Einjährige, niedrig wachsende Bohnenpflanze. |
Standort | Sonniger, gut durchlässiger Boden. |
Wasserbedarf | Regelmäßig gießen, den Boden leicht feucht halten, aber nicht durchnässen. |
Giftigkeit | Nein, die Pflanze ist nicht giftig. |
Vermehrung (Stecklinge) | Stangenbohnen werden nicht gepfählt, sondern aus Samen gezogen. Säen Sie die Samen nach dem letzten Frost direkt in den Boden. |
Typische Merkmale | Niedrigwüchsig, keine Stütze erforderlich, schnelles Wachstum, produziert reichlich Hülsen. |
Pflege | Nein, Stangenbohnen sind einfach zu kultivieren und erfordern wenig Pflege. |
Stangenbohnen erklärt
Stangenbohnen, auch Buschbohnen genannt, sind bei Gärtnern wegen ihres einfachen Anbaus und hohen Ertrags sehr beliebt. Bekannte Stangenbohnensorten sind Haricots Verts, Double White und Yellow Wood Bean. Diese Bohnen brauchen keine Stütze, im Gegensatz zu Stangenbohnen wie grünen Bohnen, die an Pfählen oder Spalieren hochklettern müssen. Stangenbohnen bleiben niedrig am Boden und sind daher leichter zu pflegen. Sie wachsen schnell und können mehrmals pro Saison geerntet werden, was sie sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Gärtner ideal macht.
Stangenbohnen benötigen, wie die langen grünen Bohnen, mehr Platz und Unterstützung, bieten aber oft eine längere Erntezeit. Stangenbohnen eignen sich perfekt für kleine Gärten oder Töpfe, während Stangenbohnen für größere Gärten geeignet sind, die genügend Platz für ihr kletterndes Wachstum bieten. Beide Sorten sind reich an Nährstoffen und vielseitig in der Küche einsetzbar, was sie zu einer wertvollen Ergänzung für jeden Küchengarten macht.
Wachstum und Blüte der Stangenbohne
Die Stangenbohne ist dank ihrer einfachen Wuchsform und ihres schnellen Wachstums eine ausgezeichnete Wahl für Anfänger und erfahrene Gärtner. Diese Bohnenpflanzen bleiben niedrig am Boden, in der Regel nicht höher als 40-50 cm, und benötigen keine Stütze. Das macht sie ideal für kleine Gärten und den Anbau in Töpfen. Stangenbohnen wachsen schnell, mit einer Keimzeit von nur wenigen Tagen bis zu einer Woche. Innerhalb von sechs bis acht Wochen nach der Aussaat können bereits die ersten Bohnen geerntet werden.
Für ein optimales Wachstum brauchen Stangenbohnen einen sonnigen Platz und einen gut durchlässigen Boden. Regelmäßiges Gießen ist wichtig, aber der Boden sollte nicht zu nass werden. Die kompakte Wuchsform macht Stängelsalate im Vergleich zu Stangenbohnen weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Durch ihr schnelles Wachstum kann der Gärtner mehrere Ernten pro Saison erzielen und so für eine kontinuierliche Versorgung mit frischen Bohnen sorgen.
Der Standort von Stangenbohnen
Stangenbohnen gedeihen am besten an einem sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden. Ein Standort mit mindestens sechs Stunden direkter Sonneneinstrahlung pro Tag ist ideal. Der Boden sollte fruchtbar und leicht sauer bis neutral sein. Vor der Pflanzung ist es ratsam, den Boden mit Kompost oder gut verdautem Mist anzureichern, um die Nährstoffversorgung zu optimieren.
Bei der Anpflanzung von Stangenbohnen ist es wichtig, die Samen direkt nach dem letzten Frost in den Boden zu säen. Pflanzen Sie die Samen etwa 2-3 cm tief und halten Sie einen Abstand von 10-15 cm zwischen den Samen ein, um genügend Platz für das Wachstum zu schaffen. Der Abstand zwischen den Reihen sollte etwa 40-50 cm betragen. Achten Sie darauf, den Boden feucht zu halten, aber vermeiden Sie Überwässerung, da Stangenbohnen keine Staunässe mögen.
Ein guter Tipp ist, die Pflanzen mit Mulch zu umgeben, um die Feuchtigkeit zu speichern und das Unkrautwachstum zu verringern. Wenn Sie regelmäßig gießen und die Pflanzen vor extremen Witterungsbedingungen schützen, können Sie eine reiche Ernte an frischem Kopfsalat erwarten.
Weitere Informationen und Pflegetipps für und über die Stangenbohnen
- Allgemeine Pflegetipps für Stangenbohnen: Stangenbohnen brauchen einen sonnigen Standort und einen gut durchlässigen Boden. Reichern Sie den Boden für ein optimales Wachstum mit Kompost an. Achten Sie auf ausreichenden Abstand zwischen den Pflanzen und gießen Sie regelmäßig. Mulchen hilft, die Feuchtigkeit zu speichern und Unkraut zu reduzieren. Schützen Sie die Pflanzen vor extremen Witterungsverhältnissen.
- Stangenbohnen gießen: Stangenbohnen müssen regelmäßig gegossen werden, vor allem in Trockenperioden. Halten Sie den Boden feucht, aber vermeiden Sie Überwässerung, um Wurzelfäule zu vermeiden. Gießen Sie die Pflanzen vorzugsweise morgens, damit die Feuchtigkeit tagsüber verdunsten kann und die Pflanzen ausreichend hydratisiert sind.
- Füttern von Stangenbohnen: Reichern Sie den Boden vor der Aussaat mit Kompost oder organischem Dünger an. Während der Wachstumsperiode kann eine leichte Düngung mit einem ausgewogenen Dünger zur Gesunderhaltung der Pflanzen beitragen. Vermeiden Sie eine Überdüngung, da dies das Blattwachstum auf Kosten der Schotenbildung fördern kann.
- Beschneiden und Trimmen von Stangenbohnen: Stangenbohnen brauchen nicht gestutzt oder geschnitten zu werden. Achten Sie darauf, dass sie genügend Platz zum Wachsen haben, und entfernen Sie beschädigte oder kranke Blätter, damit die Pflanze gesund bleibt. Dies trägt auch dazu bei, die Luftzirkulation zu verbessern und Krankheiten zu verhindern.
- Eintopfen und Umtopfen von Stangenbohnen: Stangenbohnen können gut in Töpfen wachsen. Wählen Sie einen Topf mit einer Tiefe von mindestens 30 cm und guter Drainage. Verwenden Sie eine fruchtbare, gut durchlässige Blumenerde. Wenn nötig, sollten Sie die Pflanzen in einen größeren Topf umtopfen, um das Wachstum zu fördern. Achten Sie auf regelmäßige Bewässerung und Fütterung, um eine optimale Ernte zu erzielen.
Meine Stangenbohnen sehen krank aus, was nun?
Wenn Stangenbohnen krank aussehen, können Sie mehrere Schritte unternehmen, um sie zu reparieren und weitere Schäden zu verhindern. Untersuchen Sie die Pflanzen zunächst auf Anzeichen von Schädlingen wie Blattläusen, Spinnmilben oder Käfern. Entfernen Sie diese von Hand oder verwenden Sie ein mildes Insektizid oder eine Seifenlösung. Untersuchen Sie dann die Blätter auf Pilzbefall oder Flecken. Entfernen Sie befallene Blätter, um eine Ausbreitung zu verhindern, und sorgen Sie für eine gute Luftzirkulation um die Pflanzen.
Achten Sie darauf, dass der Boden gut durchlässig und nicht zu nass ist, da Stangenbohnen anfällig für Wurzelfäule sind. Gegebenenfalls die Bewässerung anpassen und die Drainage verbessern. Füttern Sie die Pflanzen mit einem ausgewogenen Dünger, um ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen. Ziehen Sie eine Bodenbedeckung in Betracht, um die Feuchtigkeit zu halten und Unkraut zu reduzieren, was die Gesundheit der Pflanzen verbessern kann.
Behalten Sie die Pflanzen genau im Auge und führen Sie regelmäßige Pflegemaßnahmen durch, um Krankheiten in Zukunft zu vermeiden. Durch schnelles Eingreifen und die richtige Pflege können sich Ihre Stangenbohnen erholen und wieder gesund wachsen.
Die Stangenbohnen: wussten Sie schon...?
Das Interessante an der Stangenbohnen ist, dass dieses vielseitige Gemüse seit Tausenden von Jahren angebaut wird und ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammt. Die Ureinwohner dieser Regionen bauten Stangenbohnen zusammen mit Mais und Kürbis in einem System an, das als „die drei Schwestern“ bekannt ist. Dieses clevere Anbausystem machte sich die komplementären Wachstumseigenschaften der Pflanzen zunutze: Der Mais diente als Stütze für die Bohnen, die Bohnen banden Stickstoff im Boden, und die großen Blätter des Kürbisses spendeten Schatten und halfen, die Feuchtigkeit zu speichern.
Diese historische Anbaumethode zeigt den Wert der Artenvielfalt und der Zusammenarbeit in der Natur und inspiriert moderne Gärtner dazu, Mischkulturen in Betracht zu ziehen. Außerdem sind die Bohnen nicht nur nahrhaft und lecker, sondern auch einfach anzubauen, was sie zu einer idealen Wahl für Küchengärten und Balkone macht. Dieses reiche Erbe und ihre vielen Vorteile machen die Stangenbohnen zu einer faszinierenden und beliebten Pflanze in Gärten auf der ganzen Welt.