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Geranie - Pelargonium
Die Geranie, auch Pelargonium genannt, ist eine beliebte Blütenpflanze, die in Südafrika heimisch ist. Sie ist bekannt für ihre farbenfrohen Blüten und ihre lange Blütezeit, die vom Frühjahr bis zum Herbst reicht. Geranien sind vielseitig einsetzbar und werden häufig in Gärten, Blumenkästen und Blumenampeln verwendet. Sie sind relativ pflegeleicht, gedeihen an sonnigen Standorten und können sowohl im Haus als auch im Freien angebaut werden.
Pflanzenpass
Pflanzenpass Geranie (Pelargonium) | |
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Spitznamen | Storchenschnabel, Pelargonium |
Bekannteste Sorten | Pelargonium zonale (aufrechte Geranie), Pelargonium peltatum (hängende Geranie), Pelargonium grandiflorum (Königspelargonie). |
Pflanzentyp | Mehrjährig (in gemäßigten Klimazonen gewöhnlich als einjährige Pflanze). |
Standort | Volle Sonne bis Halbschatten. |
Wasserbedarf | Regelmäßig gießen, den Boden leicht feucht, aber nicht zu nass halten. |
Giftigkeit | Ungiftig für Menschen, leicht giftig für Haustiere. |
Vermehrung (Stecklinge) | Einen Steckling von etwa 10-15 cm Länge nehmen, die unteren Blätter entfernen und bis zur Bewurzelung in Wasser oder feuchte Blumenerde legen. |
Typische Merkmale | Lang anhaltende Blüte, bunte Blüten in verschiedenen Schattierungen, aromatische Blätter. |
Pflege | Nein, Geranien sind relativ pflegeleicht und wartungsarm. |
Geraniensorten erklärt
Geranien sind eine vielseitige und farbenfrohe Bereicherung für jeden Garten. Es gibt mehrere Geraniensorten, die jeweils einzigartige Eigenschaften und Vorteile haben. Pelargonium zonale, die aufrechte Geranie, ist wegen ihres aufrechten Wuchses und ihrer großen, leuchtenden Blüten beliebt. Diese Art ist ideal für Blumenbeete und Rabatten. Pelargonium peltatum, die Hängepelargonie, hat eine anmutige, hängende Wuchsform und ist perfekt für Ampeln und Balkonkästen. Ihre üppige Blüte bildet eine wunderschöne Farbkaskade.
Für Liebhaber auffälliger Blüten ist die Pelargonium grandiflorum, die Königspelargonie, eine ausgezeichnete Wahl. Diese Art bildet große, samtige Blüten und gedeiht gut in Töpfen und Kübeln. Alle Pelargonien benötigen die gleiche Grundpflege: einen sonnigen Standort, einen gut durchlässigen Boden und regelmäßiges Gießen. Mit der Wahl der richtigen Sorte können Sie Ihren Garten in ein farbenfrohes Paradies verwandeln. Entdecken Sie die große Auswahl an Geranien bei Warentuin und finden Sie die perfekte Sorte für Ihren Garten.
Wachstum und Blüte der Geranie
Geranien sind wegen ihrer Vielseitigkeit und Pflegeleichtigkeit beliebte Gartenpflanzen. Sie wachsen kompakt und buschig und sind ideal für Rabatten, Töpfe und Blumenampeln. Aufrechte Pelargonien (Pelargonium zonale) haben eine aufrechte Wuchsform und eignen sich hervorragend, um in Blumenbeeten Höhe und Struktur zu schaffen. Hängepelargonien (Pelargonium peltatum) hingegen haben eine anmutige, hängende Wuchsform und bilden in Ampeln und Balkonkästen eine schöne Blütenkaskade.
Pelargonien wachsen relativ schnell, vor allem wenn sie ausreichend Sonne und Wasser erhalten. Sie können in einer einzigen Saison ein beträchtliches Wachstum aufweisen, wobei ständig neue Triebe und Blüten erscheinen. Um das Wachstum zu fördern, ist es wichtig, sie regelmäßig zu beschneiden und verblühte Blüten zu entfernen. Dies fördert nicht nur ein kompaktes Wachstum, sondern verlängert auch die Blütezeit. Mit der richtigen Pflege können Geranien Ihren Garten über Monate hinweg mit ihren leuchtenden Farben und ihrem üppigen Wachstum verschönern.
Der Standort der Geranie
Geranien, oder Pelargonien, gedeihen am besten an einem sonnigen Standort. Diese beliebten Gartenpflanzen brauchen mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht am Tag, um voll zu blühen und gesund zu bleiben. Geranien sind anpassungsfähig und können auch Halbschatten vertragen, was jedoch die Blütezeit etwas beeinträchtigen kann.
Ein gut durchlässiger Boden ist für Geranien unerlässlich. Sie mögen keine nassen Füße, daher sollte überschüssiges Wasser leicht abfließen können. Pflanzen Sie Geranien in Töpfe mit Drainagelöchern oder in Hochbeete, um Staunässe zu vermeiden.
Außerdem eignen sich Geranien sowohl für den Innen- als auch für den Außenanbau. Auf einer sonnigen Fensterbank oder in einer windgeschützten Ecke des Gartens kommen sie besonders gut zur Geltung. Schützen Sie sie in der kalten Jahreszeit, indem Sie sie ins Haus holen oder abdecken.
An der richtigen Stelle sind Geranien eine dauerhafte und farbenfrohe Bereicherung für Ihren Garten oder Ihr Haus. Sorgen Sie für viel Sonne, eine gute Drainage und schützen Sie sie vor extremen Wetterbedingungen, damit sie optimal wachsen und blühen.
Weitere Informationen und Pflegetipps für und über Geranien
- Allgemeine Pflegetipps für die Geranie: Für eine gesunde Geranienpflanze sind regelmäßiges Gießen, Düngen und Beschneiden wichtig. Sorgen Sie für einen sonnigen Standort und einen gut durchlässigen Boden. Schützen Sie die Pflanze vor Frost und Schädlingen, damit sie üppig und farbenfroh blüht.
- Gießen der Geranie: Die Bewässerung von Geranien ist besonders in Trockenperioden wichtig. Gießen Sie regelmäßig und mäßig, um die Erde leicht feucht zu halten, aber vermeiden Sie es, auf die Blätter zu gießen, um Pilzkrankheiten zu vermeiden.
- Ernährung der Geranie: Die Ernährung ist ein wesentlicher Aspekt für das Wachstum von Geranienpflanzen. Verwenden Sie im Frühjahr und Sommer einen ausgewogenen Dünger, um die Pflanze während der Wachstums- und Blütezeit zu unterstützen.
- Beschneiden und Stutzen der Geranie: Das Beschneiden und Stutzen ist für die Gesundheit der Geranienpflanze unerlässlich. Das Entfernen alter und kranker Blätter fördert die Luftzirkulation und verringert das Risiko von Krankheiten. Regelmäßiges Beschneiden fördert auch eine bessere Blüte.
- Einpflanzen und Umtopfen der Geranie: Das Ein- und Umtopfen von Geranienpflanzen bietet die Möglichkeit, die Bodenqualität zu verbessern und eine gute Drainage zu gewährleisten. Wählen Sie einen geräumigen Topf und verwenden Sie eine hochwertige Blumenerde, um das Wachstum der Pflanze zu unterstützen.
Meine Geranie sieht krank aus, was nun?
Wenn Ihre Geranie krank aussieht, ist es wichtig, schnell zu handeln, um weitere Schäden zu verhindern. Untersuchen Sie die Pflanze zunächst auf Anzeichen von Schädlingen wie Blattläusen, Weißen Fliegen oder Spinnmilben. Verwenden Sie ein Insektizid oder Neemöl, um diese Schädlinge wirksam zu bekämpfen.
Überprüfen Sie den Boden auf Anzeichen von Überwässerung oder schlechter Drainage, was zu Wurzelfäule führen kann. Lassen Sie den Boden austrocknen und stellen Sie sicher, dass er gut durchlässig ist. Entfernen Sie befallene Blätter und Stängel, damit sich die Pflanze erholen kann und die Ausbreitung von Krankheiten verhindert wird.
Geranien können auch anfällig für Pilzkrankheiten wie Mehltau und Rost sein. Entfernen Sie die befallenen Pflanzenteile und sorgen Sie für eine ausreichende Luftzirkulation. Behandeln Sie die Pflanze erforderlichenfalls mit einem geeigneten Fungizid.
Füttern Sie die Pflanze mit einem ausgewogenen Dünger, um ihre Wuchskraft und Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten zu erhöhen. Durch regelmäßiges, aber nicht übermäßiges Gießen und viel Sonnenlicht können Sie Ihre Geranie wieder gesund machen und zum Blühen bringen.
Die Geranie: wussten Sie schon...?
Wussten Sie, dass es eine häufige Verwechslung zwischen Geranien und Pelargonien gibt? Obwohl diese Namen oft synonym verwendet werden, gehören sie zu zwei verschiedenen Gattungen innerhalb derselben Pflanzenfamilie, den Geraniaceae.
Die echte Geranie, auch Storchenschnabel genannt, ist eine winterharte, mehrjährige Pflanze, die hauptsächlich in gemäßigten Klimazonen wächst. Diese Pflanzen breiten sich aus und werden oft als Bodendecker in Gärten verwendet. Pelargonien, die wir gewöhnlich als „Geranien“ kennen, sind subtropische Pflanzen, die in Südafrika heimisch sind. Sie sind wegen ihrer farbenfrohen Blüten beliebt und werden oft als einjährige Pflanzen in Töpfen und Ampeln gezogen.
Die Verwirrung begann im 18. Jahrhundert, als der Botaniker Carl Linnaeus beide Pflanzen in dieselbe Gattung einordnete. Spätere Forschungen von Charles L'Héritier zeigten, dass sie genetisch unterschiedlich sind, was zu einer Neueinteilung führte. Trotz dieser wissenschaftlichen Korrektur besteht die Verwirrung fort, so dass viele Gärtner Pelargonien immer noch als „Geranien“ bezeichnen.